Gestern stellte die Firma rabbit ihr neuestes Produkt vor, den R1. Es ist unverkennbar, dass dieses Gerät von Teenage Engineering designt wurde und impliziert, dass Smartphones irgendwann verschwinden werden.
(mehr …)Kategorie: UX & Product
Wie Google Maps die Eingänge einer Wäscherei neu ordnete
Meine Frau erzählte mir neulich eine interessante Geschichte, die meiner Meinung nach ganz gut zeigt, wie abhängig wir als Menschen eigentlich schon von Diensten wie Google Maps sind.
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Von Pixeln zu Klarheit: Meine vergangene Dekade mit VR/AR-Technologie
Apple hat in diesem Jahr eine aufregende AR-Brille vorgestellt, die bereits mit ARKit auf iOS angekündigt wurde. Sie erweitert, verschmilzt und blendet die reale und digitale Welt ein. Um meine Vorfreude auf diese neue Produktkategorie zu betonen, möchte ich meinen eigenen Weg bis hierhin beschreiben.
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Bücher für UX-Designer: Meine persönliche Auswahl zur Inspiration und Weiterbildung
In diesem und im vergangenen Jahr habe ich mich entschlossen, eine Art „Methodenüberprüfung“ zu den Themen Mensch-Maschine-Interaktion, User Experience Design und Produktdesign im Allgemeinen durchzuführen.
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UX Barcamp Bremen 2023 – Mal bist du der Laser, mal die Lampe
Die Corona-Pandemie hat weltweit eine große Lücke bei Meetups hinterlassen, die auch im Jahr 2023 noch teilweise spürbar ist. Insbesondere in Bremen hat es in Bezug auf das Thema User Experience Design lange Zeit keine aktiven Veranstaltungen gegeben. Obwohl es das Usability Testessen gab, fällt mir kein weiteres Meetup mit Vorträgen und ähnlichem ein, außer der Webmontag, der leider noch nicht wieder stattfindet.
(mehr …)Experiments
Changes are scary. They bring anxiety and regret. Experiments are comforting. They bring clarity. You can’t fail at an experiment, because the goal is to learn. As long as you learn, then the experiment is a success.
– Mike CrittendenDie Suche nach Tiefgang in den digitalen Medien
Wenn das Internet eines getan hat, dann die Art und Weise zu verändern, wie wir miteinander kommunizieren. Damit meine ich nicht nur auf persönlicher Ebene, sondern auch das generelle Miteinander in unserer Gesellschaft.
Meiner ersten Erinnerungen an das Internet war nicht nur eine ganz bestimmte Abfolge von Geräuschen und Tönen, sondern Chats und Foren. Als Kinder und Jugendliche waren wir in Gegenden des Internets unterwegs, wo wir vielleicht nicht immer hätten sein sollten, aber auch Menschen trafen, die unsere Interessen teilten.
Spulen wir auf den heutigen Tag vor, sehen wir meiner Meinung nach Teile dieser Alten Welt wieder hervorkommen.
(mehr …)Local Storage ist gruselig
Ich hatte eine Idee in einem Projekt bei hmmh, wo ich gerade eine kleine Web-App entwickel.
Leute füllen ein Formular aus und bekommen am Ende das Ergebnis einer Berechnung. Beispielsweise für eine Autoversicherung.
Da dieses Formular auch mehrmals wiederholt mit verschiedenen Daten genutzt werden kann, es also wiederkehrende User:innen gibt, wollte ich darauf reagieren. Wie wäre es denn, wenn die Daten einfach im localStorage des Browsers gespeichert werden und die User:innen später, vielleicht nach mehreren Tagen, das Formular mit den vorausgefüllten Daten vorfinden? So müsste sich niemand die Daten (bei einer Autoversicherung wäre es zum Beispiel die Schlüsselnummer) merken und kann das Formular mit geänderten Daten neu ausfüllen.Das Ergebnis nach einem kurzen Test war für mich überraschend. Es entsteht bei den User:innen sofort die Angst, dass „meine Daten unerlaubt gespeichert worden sind“. Wir kennen diese Gerüchte, dass beispielsweise Instagram seine Nutzer:innen abhört. Vorausgefüllte Daten können also nur unerlaubt auf irgendeinem Server gespeichert worden sein.
Dass dieser Server tatsächlich der eigene Browser ist und tatsächlich jede Webseite da reinschreiben kann, ist natürlich nicht klar. Wahrscheinlich wäre ein „Meine Eingaben lokal speichern“-Button oder Ähnliches hier hilfreich, da eine eindeutige Aktion ein klares Ergebnis produziert.
In meinem Fall war es jetzt nicht so wichtig, dass die Daten in dem Formular für mehrere Tage gespeichert sind. Ich habe mich für ein Speichern im sessionStorage entschieden. So sind die wichtigen Daten für die Nutzer:innen während ihres aktuellen Arbeitsschrittes erreichbar und werden beim Schließen des Tabs/Browsers wieder gelöscht.
Gedanken zur Beyond Tellerrand
Vom 13. bis 15. Mai 2019 findet derzeit die Beyond Tellerrand statt und ich hatte die wunderbare Gelegenheit sie zu besuchen. Die Eindrücke vom ersten Tag waren fast schon zu viel und ich musste meine Gedanken sortieren.
Nachtrag von Tag 2: das Thema „Constrains“ hat sich fortgesetzt. Also veröffentliche ich jetzt diesen Post.
(mehr …)Klassisches Design kommuniziert nicht
Dieser Titel ist reißerisch. Ich weiß. Vielleicht gibt es sogar einen besseren Titel. Doch dieser Gedanke geistert mir schon etwas länger im Kopf herum.
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Ich habe mit Kollegen darüber gesprochen. Mit Freunden und sogar mit Leuten, die nichts mit dem Thema am Hut haben.
Entstanden ist bei mir Frustration, Resignation, aber auch Verständnis.