Ich machte es mir irgendwann zur Gewohnheit, einfach das aktuelle Standard-WordPress-Theme zu nehmen und per eingebauten Editor auf meine Bedürfnisse anzupassen.
Ich habe noch ein paar Credits bei Microsoft liegen gehabt und daher meinen alten Prompt der mit Blumen überwachsenen Roboter getestet. Das letzte Mal ist ja nun schon etwa zwei Jahre her (Wahnsinn wie lange wir jetzt schon wieder mit dem Thema AI herumspielen).
Ich fragte mich, wie ich die Status-Updates vom Leuchtturm automatisieren könnte und war schon fast bereit einen richtigen Mastodon-Bot in Code zu bauen, mit Server und allem Pipapo. Da erinnerte ich mich, dass ich eigentlich ganz gute Erfahrungen mit der Shortcuts-App von Apple gemacht habe. Warum eigentlich nicht damit etwas machen? Der beste Bot-Server ist ja bekanntlich der, den man immer dabei hat.
Update 04.01.2024 & 29.01.2024: Ich habe ein paar weiterführende Links hinzugefügt.
Marcel hat mir vor ein paar Monaten Dithercore gezeigt. Ein Plugin für Figma. Seitdem komme ich einfach nicht davon los und spiele manchmal ganz gerne mit den Einstellungen herum.
Weiterführende Links
Diese Ästhetik namens Ditherpunk hat sich Ende des Jahres mit Obra Dinn und dem 37c3 ein wenig verselbständigt. Daher hier noch ein paar interessante Links für euch.
Ditherpunk — The article I wish I had about monochrome image dithering — surma.dev
I always loved the visual aesthetic of dithering but never knew how it’s done. So I did some research. This article may contain traces of nostalgia and none of Lena.
surma.dev
Designrelease: Der 37C3 hat die Haare schön
Alle Web-Banner-Bastler, Fahnendrucker, Platinengestalter und Assembly-Ausschmücker da draußen aufgemerkt: Das Design-Team für den Congress hat abgeliefert und es ist toll geworden! Stöbert durch den Design-Guide und atmet die Vorfreude oder versucht Euch daran, selber die Spielregeln zu ende zu ergründen und Eure Notebooks, Blinkenlichter und Mateflaschenhalter im offiziösen Design des 37C3 erstrahlen zu lassen.
events.ccc.de
GitHub – JuliaImages/DitherPunk.jl: Dithering algorithms in Julia.
Dithering algorithms in Julia. Contribute to JuliaImages/DitherPunk.jl development by creating an account on GitHub.
github.com
BitCam : The World’s Most Advanced Camera For Your Mini Pocket Computer
We are dedicated to the seemingly nonexistent art of creating software for your mini pocket computer that actually looks good.
iconfactory.com
Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik könnt ihr mich gerne bei Mastodon ansprechen.
Von 2017 bis 2020 stand ein alter iMac im Podcaststudio und hat seine Dienste verrichtet. Als wir das Studio aufgaben, landete der Rechner bei meinen Eltern.
Nach Marie Kondo ist es eine Todsünde seinen Kram bei seinen Eltern zu lagern. Daher habe ich das Gerät wieder zurückgeholt und geschaut, was man damit eigentlich noch machen kann.
Dass AI in 2022 komplett durch die Decke gegangen ist, solltet ihr wahrscheinlich mitbekommen haben. Ich hatte mich auch ein wenig mit ChatGPT unterhalten und kam auf die Idee mir für zwei konkrete Probleme einfach Scripte schreiben zu lassen.
Das hier ist wahrscheinlich so ein Post, bei dem Sysadmins die Hände über den Kopf zusammenschlagen und andere Leute nichts verstehen. Wenn ihr in der Mitte der beiden Parteien steht, geht das hier raus an euch!
Wie eigentlich die ganze Welt auch, kann ich der Verlockung nicht widerstehen, mithilfe von künstlicher Intelligenz Bilder erstellen zu lassen.
Aus irgendeinem Grund, aber vielleicht auch wegen A Psalm for the Wild-Built, versuche ich aber die ganze Zeit nur Bilder von alten Robotern zu generieren.
Dieses Mal, aber etwas ziemlich praktisches! Manchmal hat man es ja in seinem Alltag mit Computern zu tun, die eventuell nicht fähig sind komplette Programmierumgebungen an Board zu bringen (iPads zum Beispiel) oder man hat keine Adminrechte, aber kann den Browser nutzen oder oder oder…
Ich habe einfach das vorgefertigte Image von Tech Craft runtergeladen und den Raspberry von einer SSD booten lassen. Hier einmal alles Schritt für Schritt.
Wie man von USB mit einer externen SSD bootet wird hier erklärt.
SSH und WIFI vorher im Imager konfigurieren (das geht unten Rechts, wenn ihr auf das Zahnrad klickt)
Die SSD odere SD-Karte auswählen
Das Image schreiben
SSD oder SD in den Raspberry stecken und fertig.
Wenn ihr jetzt ein USB-C Kabel in den Raspberry und beispielsweise in ein iPad steckt, sollte nach einiger Zeit in den Einstellungen „Ethernet“ auftauchen. Eventuell verschwindet es einmal und erscheint dann wieder. Das war dann das Setup und ist jetzt fertig.
Mit einem Tool wie dem normalen Terminal oder Terminus könnt ihr euch dann über USB und SSH auf dem Raspberry einwählen. Die IP ist 10.55.0.1 und User und Passwort habt ihr im Imager vorhin ausgewählt.
Am Ende des Tages ist es ein Nobrainer. Ein kleiner Linux Computer, der sogar von einer SSD bootet und nur per USB-C angeschlossen ist. Außerdem ist immer alles an Board und nichts muss immer wieder neu installiert werden. Im Moment läuft allerdings bei mir nur Folding at Home drauf. Ich werde aber demnächst mehr Zeit in das Thema investieren.