Eine der wunderbarsten Erfahrungen in Bezug auf Arbeit war für mich meine Zeit während des Bachelorstudiums. Es war nicht so, dass wir völlige Freiheit hatten – die Themen waren klar vorgegeben. Aber die Umsetzung lag komplett in unserer eigenen Verantwortung. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ein Kommilitone fragte, welche Anforderungskriterien unser Projekt erfüllen müsse, und unser Professor einfach antwortete: „Überleg dir doch selbst welche.“
Das empfand ich nicht als Abschieben von Verantwortung, sondern als essenziellen Teil eines großartigen Mentoring-Programms, das wir an der Uni genießen durften. Niemand war komplett auf sich allein gestellt, aber die Zeit, die man in ein eigenes Projekt investierte, und die Dinge, die man dabei über sich selbst und die eigene Arbeitsweise lernte – das sind Erfahrungen, die einem niemand mehr nehmen kann.
Noch heute blicke ich gerne auf mein erstes VR-Projekt zurück oder denke an die Game Jams, an denen ich teilgenommen habe. Diese Zeit war geprägt von kreativem Arbeiten, ohne den ständigen äußeren Leistungsdruck, sondern mit dem Fokus darauf, den eigenen Horizont zu erweitern.
Manchmal vermisse ich diese Phase sogar. Projekte anzugehen, ohne dass äußerer Druck im Vordergrund steht, sondern nur die eigene Neugier und der Wunsch, etwas Neues zu lernen – das ist für mich die schönste Art zu arbeiten.
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