Sei kein Doomer

Das Gefühl, dass die Welt verloren ist, hatte ich mehr als ein paar Mal. Während man vor der Masse an Autos mit lokalen Kennzeichen steht, in jedem ist natürlich nur eine Person, kann man schon mal verzweifeln.

What doomerism does, basically, is to execute a distributed denial-of-service attack on our threat perception. If we start to see everything in the world as a mortal threat, it makes us incapable of focusing our efforts on the actual priorities. I see doomerism as an extreme version of “polycrisis” thinking — the tendency to see all the bad stuff in the news as part of a mutually reinforcing web, instead of a list of challenges to be addressed one by one.

Noah Smith

Noah Smith beschreibt in seinem Artikel sehr gut, was Factfulness mir schon beigebracht hat. Die Welt als ganzes ist schlimm, aber die Fakten sagen, dass sie früher viel schlimmer war und wir in den kleinen Dingen jeden Tag eine Verbesserung sehen. Der Zugverkehr in Deutschland und Europa ist nicht genug ausgebaut, aber die EU arbeitet daran. Korallenriffe sind in Gefahr, aber es gibt Leute, die sie wieder aufbauen.

Das wichtige ist nur, dass wir uns eingestehen, dass die Welt Probleme hat, wir uns aber nicht von diesen lähmen lassen dürfen. Vielleicht ist auch ein Überdenken der eigenen Social Media Nutzung notwendig.

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