„We are made to feel naive, looked upon as idealists and pointless dreamers.“
Jon Alexander
Viel zu oft bin ich genau in diese Situation geraten, wenn ich versucht habe, meine Gedanken zum aktuellen Weltgeschehen zu teilen. Dieses Buch spricht mir aus der Seele und macht Mut. Definitiv der Gegenentwurf zu „Menschen sind nicht vernünftig und sich selbst am nächsten“.
In diesem Buch beschreibt der Autor, wie Firmen, Staaten und schlussendlich auch Menschen innerhalb des Kapitalismus eine Existenzform erreichen, die besser für den Planeten und der Gesellschaft ist. Wir müssen weg von einer Gesellschaft, die sich als Konsumenten sieht, zu einer Gesellschaft der Bürger. Wir sind alle gemeinsam auf diesen Planeten und sollten solidarisch mit unseren Nachbarn sein.
An dieser Stelle möchte ich auf das detaillierte Review von Steffen Voß verlinken, welches mich auch dazu gebracht hat, das Buch zu lesen. Außerdem solltet ihr auch in das Buch von Dirk Steffens hineinschauen, um mehr darüber zu erfahren, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft ändern sollte. Das ist auch schon meine einzige Kritik an dem Buch. Es wird sicherlich keine Zweifler überzeugen und es ist in Teilen eine große Werbeplattform für Alexanders eigene Agentur.
Doch die faszinierende Erkenntnis: Wir sind in vielen Teilen schon fast da. Wir müssen nicht alles auf den Kopf stellen und keine der Ideen ist Utopie.
Meine Bewertung: ★★★★☆