Ihr erinnert euch noch an Douglas Engelbart und das Bedürfnis komplexe Gedanken und Dokumente für Menschen mit Computern aufzubereiten?
In einer Art haben wir das natürlich schon heute mit dem Internet. Ich habe aber eine App für den privaten Gebrauch gesehen und jetzt endlich ausprobiert.
Was mir bisher fehlte war eine Möglichkeit meine privaten und semiprivaten Notizen aufzubereiten. Jetzt habe ich Obsidian und bin begeistert.
Das Programm basiert auf Markdown Dateien und Ordnerstrukturen. Ist also sehr gut zu synchronisieren. Allerdings wird versucht mit Tags und internen Links die Beziehungen zwischen den Dateien erkenntlich zu machen.
Das ganze ist nicht unbedingt intuitiv. Aber genauso wie Engelbart sage, kann ein sehr gutes Programm/Tool auch eine gewisse Lernkurve haben, wenn das Ergebnis dafür großartig ist.
Kleines Easteregg: Auf der Hilfeseite von Obsidian wird Engelbart und seine „Mother of all Demos“ gezeigt.
Eine Antwort zu „Memex, Zettelkasten, Gehirn“
In den letzten beiden Jahren habe ich mit Obsidian eine eigene textbasierte Datenbank aufgebaut – nicht nur für meine Gedanken und Journaling, sondern für alles…
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