Eine Woche später: Raspberry Pi als Desktop-Computer

Ich habe vor einer Woche den Test gestartet und so ab Donnerstag gemerkt, wie ich langsam zum Macbook abgewandert bin. Es war ein schleichender Prozess. Natürlich ist das Macbook schneller, reagiert bei Interaktionen ein kleines bisschen direkter und wird beim Musik hören nicht zu einem Glutofen.

Der Hauptgrund war aber tatsächlich Xbox Cloud Gaming. Ich habe mir letzte Woche den Probemonat geklickt und will nicht wagen, es auf dem Raspberry zu starten. Hier ist einfach zu viel auf der Seite los und dann wird auch noch ein Webplayer mit Controller Input gestartet. Ich lass es lieber.

Trotzdem merke ich, wie es mir leichter fällt, mal eben den Raspberry zu nutzen. Das Macbook liegt meist im Schrank, müsste dann erst mal rausgeholt werden und aufgeklappt. Für schnell mal eben ins Internet und/oder chatten ist dieses Gerät einfach super geeignet. Auch ein Grund, warum ich mir jetzt auch meine Mailaccounts hier einrichtete.

Fazit

Der Raspberry ist super für Leute, die ein bisschen schreiben, surfen und rumklicken wollen. Große Webapps kann das Ding aber nicht gut verarbeiten. Es geht irgendwie und mit einer besseren Kühlung und eventuell Übertaktung ist alles machbar. Will ich aber nicht machen und das ist auch ok.
Ich denke aber, dass die 5. Generation vom Raspberry (in der Zukunft) uns alle begeistern wird.